Unter dem Begriff OSB-Platten versteht man auch Grobspanplatten, die aus langen, schlanken Spänen hergestellt werden. OSB-Platten werden aus Nadelholz und Laubholz hergestellt.
Aufgrund der langen und schlanken Späne ist die Biegefestigkeit hier höher als beispielsweise bei einer Spannplatte. Sie sind besonders für tragende Konstruktionen geeignet und finden Einsatz beim Rohbau sowie im Innenausbau als Wand- oder Deckenbeplankung.
Vor allem OSB-Platten, die völlig formaldehydfrei verleimt werden, eignen sich für die Benutzung in Wohnräumen. Obwohl OSB-Platten aus relativ großen Holzspänen hergestellt werden, ist die Oberfläche verhältnismäßig glatt und optisch ansprechend.
Klassifizierung OSB-Produkte
Die unterschiedlichen OSB-Qualitäten werden mit den Ziffern 1-4 bezeichnet, dabei gilt: Je höher die Zahl ist, desto hochwertiger ist das Produkt. Per Definition sind für unterschiedliche Anwendungen folgende Einteilungen festgelegt:
Die beliebte OSB-Platte wurde durch die elka-Holzwerke mit Sitz in Rheinland-Pfalz überzeugend weiterentwickelt. Verwendet wird 100 % harzarmes Frischholz aus ökologischer Quelle. ESB-Platten sind feuchtraumgeeignet (P5) und bieten exzellente Leistungswerte. Ein besonderes Plus sind die äußerst geringen Emissionen, heimisches Frischholz ohne Geruchemission, deutlich höhere Querzugsfestigkeit als OSB, dabei eine niedrigere Quellung. Die Oberflächen sind ansprechend hell und geschliffen, wodurch sehr gut Klebstoffe, Farben und Lacke aufgetragen werden können. Insgesamt: Eine Holzwerkstoffplatte für höchste Ansprüche!
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